Am vergangenen Pfingstwochenende fand das nunmehr zehnte Pausaer Trabantrennen statt. Für uns als Team Stahlpappe war es das achte Rennen an dem wir teilnehmen konnten.

Los ging es am Freitag früh mit der technischen Abnahme. Hier war unsere Nummer auf der Frontscheibe zu klein. Also ab zum nächsten Baumarkt und schnell noch ein paar größere Nummern besorgt. Diese waren von der Größe her dann auch passend.

Kurz nach dem Mittag ging das erste freie Training los, bei dem man sich schon mal mit einem Teil der Strecke und dem Auto anfreunden konnte. Unser Auto lief hier auch ganz gut, also stand dem Qualifying eigentlich nichts im Weg. Maik wollte auch noch ein paar Runden im freien Training fahren, wurde allerdings kurz davor zurückgeschickt, da erst die restlichen Teams fahren sollten die noch nicht gefahren sind und das Qualifying näher rückte.

Also, anstellen zum Qualifying. Als es losging lief das Auto auch noch recht gut, allerdings machten uns dann Probleme mit dem Vergaser einen Strich durch die Rechnung. Dass dadurch die Zeit am Ende alles andere als gut war ist wohl keine Überraschung. Ziel war es eigentlich in die 20er-30er zu kommen, letzten Endes konnte somit leider nur der 62. Startplatz rausgefahren werden. An sich kein Weltuntergang, da beim Rennen innerhalb der acht Stunden vieles passieren kann und man auch mit so einem hinteren Startplatz auf vordere Plätze fahren kann. Wenn das Auto durchhält…

Das Rennen wurde aus Sicherheitsgründen diesmal unter Safety Car gestartet, welches die heiße Meute die erste halbe Runde anführte und das Rennen kurz vor der Kuhle, nähe alter Box, freigab. Maik fuhr als erstes und kam auch gut voran. Das Auto fuhr anständig und bis auf die vorderen Stoßdämpfer gab es vorerst keine Probleme. Nach ca. 45 Minuten blieb er plötzlich stehen und musste vom Radlader in die Box getragen werden.

Probleme hatte hier scheinbar die Zündung gemacht. Ein Auswechseln der Zündspulen, Zündkerzen, Grundplatte usw. brachte vorerst keinen Erfolg. Der Motor lief nach wie vor nur auf einen Zylinder, auf den anderen kam kein Zündfunke an. Nach reinigen des Vergasers und Umbau der Zündung auf die vorher verwendeten Teile lief der Motor plötzlich wieder. Muss wohl ein Eigenleben haben, schließlich waren die Teile auch drin als es nicht mehr funktionierte. Jedenfalls ging uns dadurch schon mal eine gute Stunde verloren.

Da es Maik durch die Hitze usw. nicht mehr besonders gut ging, fuhr Robert seine Runden bis zum ersten offiziellen Fahrerwechsel und Tankstopp weiter, was ohne Probleme verlief. Ich (Chris) wechselte dann mit Robert und ich kam die nächste Stunde ganz gut voran bis das Auto nur noch zog wenn ich einlenkte. Zum Glück konnte ich mich noch aus eigener Kraft in die Box retten, wo dann kurz vor unserer Box gar nichts mehr ging. Danke hier ans Team Schleichfahrt fürs Anschieben! 😉 Problem: Differential kaputt. Also musste das Getriebe gewechselt werden. Man hat ja Zeit…

Da noch einige Komplikationen auftraten verloren wir so über eine weitere Stunde. Ich fuhr nach dem Getriebewechsel noch eine gute halbe Stunde, dann haben wir unseren zweiten Fahrerwechsel und Tankstopp durchgeführt. Da Maik außer Gefecht war und wir vorsorglich Stev als Ersatzfahrer angemeldet hatten (ursprünglich für Robert, falls er wieder Rückenprobleme bekommt), fuhr er noch bis ca. 15 Minuten vor Schluss. Danach wechselten wir in der Box noch einmal die Fahrer und ich fuhr das Auto über die Ziellinie. Am Ende sprang für uns immerhin der 55. Platz heraus.

Trotz der technischen Probleme hat es uns wieder sehr viel Spaß auf und auch neben der Strecke gemacht. Danke an die Veranstalter und vor allem auch an die Streckenposten, welche bei dieser Affenhitze einen guten Job gemacht haben.

Wir sehen uns nächstes Jahr, zum 11. Pausaer Trabantrennen 2015 wieder!

Am vergangenen Pfingstwochenende fand das nunmehr zehnte Pausaer Trabantrennen statt. Für uns als Team Stahlpappe war es das achte Rennen an dem wir teilnehmen konnten.

Los ging es am Freitag früh mit der technischen Abnahme. Hier war unsere Nummer auf der Frontscheibe zu klein. Also ab zum nächsten Baumarkt und schnell noch ein paar größere Nummern besorgt. Diese waren von der Größe her dann auch passend.

Kurz nach dem Mittag ging das erste freie Training los, bei dem man sich schon mal mit einem Teil der Strecke und dem Auto anfreunden konnte. Unser Auto lief hier auch ganz gut, also stand dem Qualifying eigentlich nichts im Weg. Maik wollte auch noch ein paar Runden im freien Training fahren, wurde allerdings kurz davor zurückgeschickt, da erst die restlichen Teams fahren sollten die noch nicht gefahren sind und das Qualifying näher rückte.

Also, anstellen zum Qualifying. Als es losging lief das Auto auch noch recht gut, allerdings machten uns dann Probleme mit dem Vergaser einen Strich durch die Rechnung. Dass dadurch die Zeit am Ende alles andere als gut war ist wohl keine Überraschung. Ziel war es eigentlich in die 20er-30er zu kommen, letzten Endes konnte somit leider nur der 62. Startplatz rausgefahren werden. An sich kein Weltuntergang, da beim Rennen innerhalb der acht Stunden vieles passieren kann und man auch mit so einem hinteren Startplatz auf vordere Plätze fahren kann. Wenn das Auto durchhält…

Das Rennen wurde aus Sicherheitsgründen diesmal unter Safety Car gestartet, welches die heiße Meute die erste halbe Runde anführte und das Rennen kurz vor der Kuhle, nähe alter Box, freigab. Maik fuhr als erstes und kam auch gut voran. Das Auto fuhr anständig und bis auf die vorderen Stoßdämpfer gab es vorerst keine Probleme. Nach ca. 45 Minuten blieb er plötzlich stehen und musste vom Radlader in die Box getragen werden.

Probleme hatte hier scheinbar die Zündung gemacht. Ein Auswechseln der Zündspulen, Zündkerzen, Grundplatte usw. brachte vorerst keinen Erfolg. Der Motor lief nach wie vor nur auf einen Zylinder, auf den anderen kam kein Zündfunke an. Nach reinigen des Vergasers und Umbau der Zündung auf die vorher verwendeten Teile lief der Motor plötzlich wieder. Muss wohl ein Eigenleben haben, schließlich waren die Teile auch drin als es nicht mehr funktionierte. Jedenfalls ging uns dadurch schon mal eine gute Stunde verloren.

Da es Maik durch die Hitze usw. nicht mehr besonders gut ging, fuhr Robert seine Runden bis zum ersten offiziellen Fahrerwechsel und Tankstopp weiter, was ohne Probleme verlief. Ich (Chris) wechselte dann mit Robert und ich kam die nächste Stunde ganz gut voran bis das Auto nur noch zog wenn ich einlenkte. Zum Glück konnte ich mich noch aus eigener Kraft in die Box retten, wo dann kurz vor unserer Box gar nichts mehr ging. Danke hier ans Team Schleichfahrt fürs Anschieben! 😉 Problem: Differential kaputt. Also musste das Getriebe gewechselt werden. Man hat ja Zeit…

Da noch einige Komplikationen auftraten verloren wir so über eine weitere Stunde. Ich fuhr nach dem Getriebewechsel noch eine gute halbe Stunde, dann haben wir unseren zweiten Fahrerwechsel und Tankstopp durchgeführt. Da Maik außer Gefecht war und wir vorsorglich Stev als Ersatzfahrer angemeldet hatten (ursprünglich für Robert, falls er wieder Rückenprobleme bekommt), fuhr er noch bis ca. 15 Minuten vor Schluss. Danach wechselten wir in der Box noch einmal die Fahrer und ich fuhr das Auto über die Ziellinie. Am Ende sprang für uns immerhin der 55. Platz heraus.

Trotz der technischen Probleme hat es uns wieder sehr viel Spaß auf und auch neben der Strecke gemacht. Danke an die Veranstalter und vor allem auch an die Streckenposten, welche bei dieser Affenhitze einen guten Job gemacht haben.

Wir sehen uns nächstes Jahr, zum 11. Pausaer Trabantrennen 2015 wieder!

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Team Stahlpappe

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